ÖZIV Medienpreis 2009

Auszeichnung für Berichterstattung über behinderte Menschen im Berufsleben

Der Österreichische Zivil-Invalidenverband, kurz ÖZIV, hat auch 2009 wieder einen Medienpreis ausgeschrieben. Bereits zum vierten Mal wird heuer diese Auszeichnung vergeben. Sie soll herausragende journalistische Leistungen würdigen, die sich dem Thema Menschen mit Behinderungen im Arbeitsleben und in der Wirtschaft verschrieben haben.

Die Hauptgewinnerin im vergangenen Jahr war Karin Lehner, die für ihr fundiertes Ö1 Radiokolleg „Inselbegabte. Autismus im Wandel“ die Schuasch-Statue des burgenländischen Künstlers Rudolf Pinter mit nach Hause nahm. Über die Hintergründe zum ÖZIV Medienpreis 2008 habe ich im MAIN_blog ausführlich berichtet.

Gute G'schichten gefragt

Welche Medienproduktionen diesmal punkten werden, entscheidet eine Jury aus fachkundigen JournalistInnen, der auch ich angehöre. Noch ist Zeit, spannende, professionelle, kritische, sensible ... Geschichten einzureichen, die abseits der vorherrschenden Mitleidsmasche neue mediale Bilder von Menschen mit Behinderungen in der Berufswelt zeichnen. Der Einsendeschluss zum ÖZIV Medienpreis ist der 30. September 2009. Teilnahmeberechtigt sind journalistische Beiträge, die zwischen Oktober 2008 und September 2009 entstanden und in österreichischen Print- oder elektronischen Medien erschienen sind. Mich würd's freuen, wenn die Jury keinen leichten Job hat und aus noch mehr guten Artikeln und Sendungen die besten auswählen muss.

Nähere Infos und die genauen Teilnahmebedingungen gibt's auf der Website des ÖZIV.

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